4.12.14 Munnar

Unser Bus rumpelt nach Munnar. Es geht hinauf in die Berge. Die Straßen werden schmaler, die Teeplantagen größer, ebenso die Häuser, welche aussehen als wohnten dort entweder wohlhabende Plantagenbesitzer oder solche Familien, die in den Emiraten Karriere gemacht haben.

Die Straßen sind voller Schlaglöcher, doch das stört unseren Fahrer wenig. So hopsen wir auf unseren Sitzen auf und ab und können fünf Stunden rein gar nichts machen. Nicht essen oder trinken, ohne dass Krümel und große Schlucke Wasser wie schwerelos durch die Luft schweben und meist nicht in unserem Mund, sondern auf Sitzen, Kleidern und Taschen landen. Man kann nicht lesen oder schlafen, es sei denn man ist gerade wieder im bis zum Bersten gefüllten Bus zwischen zwei kräftigen Männern eingeklemmt und somit bewegungsunfähig. Dann wird es schnell heiß, man schwitzt und klebt an den Sitzen fest. Ich versuche doch zu lesen und mir wird übel. Ich esse ein Stück Schokokuchen und sehe danach aus wie eine 2-Jährige mit einem Schälchen Pudding. Leider haben schaukelnde Verkehrsmittel einen einschläfernden Effekt auf mich und so kippe ich immer wieder zur Seite, hänge krumm über den Taschen oder fast bei Karime auf dem Schoß. Gurte gibt es nicht. Nie. Als minimalen Schutz blase ich mir ein Nackenkissen auf und döse weg. Nach einigen Stunden erwache ich wieder und schaue zu Karime. Er schimmert grünlich; sein Mageninnerstes kratzt ihm förmlich an der Gurgel. Im nächsten Bergdorf hopse ich aus dem Bus und kaufe zwei Hände voll Kaugummis. Der Fahrer hupt. In letzter Sekunde springe ich wieder auf. Nun kämpfe ich erfolgreich gegen den Schlaf und schaue aus dem Fenster. Der Bus ächzt durch die engen Serpentinen, hupt dabei unentwegt, röhrt, jault, kriecht im Schritttempo die steilen Hänge hinauf. Die Straße ist, wenn überhaupt, nur einspurig, wer zuerst hupt hat Vorfahrt. Alle paar Sekunden kommt uns eine Rikscha, ein Jeep oder ein großer Bus entgegen. Dann wird scharf gebremst und mit kritischem Blick auf Klippe, Seitenspiegel und die abgebrochenen, leitplankenfreien Straßenränder quetscht man sich aneinander vorbei. Die Landschaft ist atemberaubend. Riesige Teeplantagen wälzen sich über Hügel. Dazwischen leuchten Kautschukbäume, Gewürzgärten, Kaffeeplantagen und Wasserfälle als hätte Monet sie persönlich hingetupft. Ich möchte alle Pläne über Board schmeißen und nur noch in diesen Bergen leben, bis Karime plötzlich aufschreit und auf eine kopfgroße, schwarze Spinne zeigt, welche in ihrem zwei mal zwei Meter großen Netz zwischen zwei Palmen hockt und auf eine weitere, ebenso große Spinne zwischen den beiden gegenüberliegenden Palmen glotzt. Und plötzlich habe ich kein Auge mehr für die schöne Landschaft. Immer mal wieder, wenn der fensterlose Bus um eine scharfe Kurve brettert, watscht es mir einen Büschel Zweige ins Gesicht und so bin ich unablässig damit beschäftigt meine Haare, Schultern und Kleidung nach Spinnen abzutasten.
In Munnar finden wir ein wunderschönes, blitzsauberes Zimmer im Four Seasons Hotel, welches zwar offensichtlich brandneu ist, aber rein gar nichts mit der Hotelkette zu tun hat. Nach der obligatorischen ersten Präsentation der zwei hässlichsten Zimmer, unserem dramatischen kopfschüttelnden Abgang und dem wie immer folgenden „Come here, my friend“, dürfen wir die Rucksäcke endlich in unserem neuen Appartement im zweiten Stock abwerfen, hinaus auf den Balkon treten und den Blick schweifen lassen: Sattgrüne Teeplantagen auf Hügeln soweit das Auge reicht. Schade, dass ich keine Impressionistin bin und auch sonst kein großes Geschick für Malerei habe, ich würde augenblicklich die Staffelei aufbauen, 50 Grüntöne mischen und die Tage tupfend verbringen.
Zwischendurch könnte ich kleine Pausen im SN Restaurant einlegen. Der Name klingt nicht nur nach Autobahn-Motel. Tatsächlich ist das SN eine richtige Arbeiterabsteige, eine schmucklose Baracke versteckt in einer staubigen Kurve der Hauptstraße unweit unseres Hotels. Das Essen hier ist fantastisch. Es gibt kein Besteck und gegen Mittag platzt die kleine Kantine regelmäßig aus allen Nähten, wenn mehreren Schulbusladungen Kinder auf die Sitzbänke strömen und mit klebrigen Fingern Reis, Masala Soße, Brotfladen und eingelegtes Gemüse in die schnatternden Münder stopfen. Auch wir machen es so. Ditschen unser Brot in die scharfe Currysoße, mischen Reis, Gravy und Kartoffeln zwischen den Fingern und schaufeln den leckeren Brei mithilfe des Daumens in den Mund. Immer nur mit der rechten Hand. Die linke Hand ist tabu und wer einmal auf indischen Toiletten vergeblich das Papier da gesucht hat, wo hier eine kleine Dusche hängt, weiß auch warum. So liegt die linke Hand bei allen Schülern und sonstigen Einheimischen versteckt unter dem Tisch auf dem Schoß und Karime und ich lernen fasziniert, dass man Brot auch einhändig auseinanderreißen und in einen nützlichen Löffel verwandeln kann.

Trotz des guten Essens wirft die Hinfahrt immer noch ihre Schatten auf Karimes Gemüt und seinen mulmigen Magen. Wir kaufen daher heute nur noch ein wenig Tee, Gewürze und Schokolade, schauen nach einem Rikschafahrer mit freundlichem Gesicht und verabreden eine Tour durch die Berge für den nächsten Morgen. Die Sonne verschwindet früh hinter den Wipfeln und so schließen wir die Holzklappläden der Balkonfenster und schauen schlechte B-Movies auf unserem kleinen Fernseher. Karime findet in jedem Zimmer einen Haken für sein Käppi, sortiert allabendlich sein Fotoequipment, lädt alle Akkus auf, legt Brillenetui und Taschentücherpackung perfekt parallel zur Tischkante neben das Bettchen und schläft spätestens gegen 22 Uhr. Ich bewundere ihn dafür. Egal, wo wir uns herumtreiben oder wie es außerhalb unseres Zimmers, Zeltes, Zugabteils aussieht, egal, was uns umgibt, Chaos, Schönheit, Ablenkung – Karime bleibt immer Karime. Das ist beruhigend. Während ich schnell abdrehe, wirft ihn wenig aus der Bahn.

5.12.14

Süßes Porothabrot mit gekochtem Ei, Chai und Lemon Tea. Der Morgen beginnt im SN und natürlich fantastisch.
Porothas sind geschichtete, buttrige Weizenmehlfladen, halb Blätterteig, halb Brot. Man reißt sie mit den Fingern auseinander, Schicht für Schicht. Wir lieben Porotha und das SN Restaurant und der Kellner freuen sich jedes Mal mehr, wenn wir kommen, denn wir sind ab jetzt drei bis vier mal am Tag hier.

Wir fahren durch die Teeplantagen. Perfekt getrimmte Teebäumchen bedecken jeden Fleck auf den Hügeln, dazwischen Bauernhäuser, Kühe, Wasserfälle. Wieder bin ich überwältig von der grünen Pracht, die Berge in der Ferne schimmern bläulich, die Sonne glitzert auf den Blättern und in den Spinnennetzen. Riesige Findlinge thronen auf den Rändern der Plantagen und drohen jederzeit auf die kleinen Serpentinenstraßen hinunter zu purzeln, auf denen sich die Rikschas hupend hochquälen.
Auf unserem Reisevideo werden Karime und ich später bemerken, dass wir zu diesem Zeitpunkt den genügsamen Sprachfluss bekiffter Hippies annehmen und pausenlos grinsend mit gleitenden Schritten über die Feldwege schweben. Es könnte alles perfekt sein, wäre da nicht meine ausgeprägte Spinnenphobie und die unzählige Vielfalt an Auslösern in dieser schönen Landschaft. Immer wieder erwache ich aus meiner Glückseligkeit und scanne jeden Busch, luge in Erdlöcher, schiele hinter Bäume und Steine. So beschließe ich mich zu konfrontieren, nehme meine Kamera als Schutzschild zwischen mir und Spinne, suche ein paar besonders große Exemplare und schieße mit ausgestrecktem Arm und gesträubten Nackenhaaren Nahaufnahmen, welche ich dann am Abend mit großer Freude meinen Eltern emaile. Fotomodelle sind schnell gefunden. An den Hängen funkeln überall Netze in der Sonne, in der Mitte zum Trichter gewoben, welcher wie ein dunkler Gang in ein Erdloch führt. Bleibt man lange genug davor sitzen, kommt sie irgendwann rausgekrochen, die neugierige Spinne, und guckt, wer da an ihrem Eingang hockt. Schon schaut sie mich grimmig an, grün, haarig mit großen Maulhaken. Ich springe beim ersten Anblick sofort davon, hopse wie ein Clown mit angezogenen Knien auf und ab und schüttele mir heftig den Ekel aus den Gliedern, welcher mir einmal vom Scheitel abwärts über die gesamte Kopfhaut, den Rücken und die Beine kriecht. Doch ich gehe zurück. Warte. Sie kommt. Mit den borstigen Beinen voran kriecht sie Richtung Ausgang und glotzt in mein Objektiv, welches ich inzwischen 10 cm vor ihre Maulhaken halte. Ich fürchte, ich wurde nicht geheilt. Doch die lohnende Vorstellung des Blicks meiner Eltern beim Öffnen der Email bereitet mir eine allzu närrische Freude.
Ach ja, und natürlich auch die Tatsache, dass ich Gold finde. Vermutlich (nicht). Als ich gerade eine Libelle verfolge und an einem kleinen Wasserfall von Stein zu Stein springe, bemerke ich dieses goldene Glitzern im Sand des kalten Bergbächleins. Ich schaufele ein Handvoll vom Boden und entdecke lauter winzige Goldstückchen. Zwar werde ich später immer wieder für mein Katzengold belächelt, doch die Leute haben ja keine Ahnung. Ich habe bestimmt eine Goldader entdeckt und werde den Ort ganz für mich behalten. Goldrausch, Goldminen, Kolonisation, Schürflizenzen, Quecksilber – ich kann mich nicht erinnern, dass ein Goldfund den Einheimischen immer nur Gutes gebracht hätte. Aber wenn ich mal pleite bin, komme ich zurück und suche mir ein kleines (Katzengold)-Nugget.
In der Nacht stecke ich Karime ein Überraschungs-Ei und diverse Schokoriegel in die Schuhe. Morgen ist Nikolaus. Wir wollen um 6 Uhr aufstehen und zur Topstation, einem Aussichtspunkt an der Grenze zum Staat Tamil Nadu, fahren. Wir haben einem Rikschafahrer eine kleine Stange Geld versprochen, wenn er uns die 35 km Bergstraßen heil hin- und wieder zurückbringt.

Aussage der Tages von Karime: „Ich klettere da nicht rauf. Wenn meine Kamera kaputt geht, kann ich direkt wieder nach Hause (er meint Berlin) fahren.“

6.12.14

Als Karime seine dekorierten Schuhe sieht, folgt die ihm eigene klassisch-nüchterne Reaktion: „Ach, heute ist Nikolaus. Tja, hab ich vergessen.“ Das wusste ich natürlich. Deshalb stecken in seinem Schuh auch jeweils zwei Stück meiner Lieblingsschokoriegel.
Muthu, unser Fahrer holt uns um 6:30 ab. Es ist so kalt, dass er winddichte Planen an die Rikschaaußenseiten spannt, auf dass uns nicht eine Stunde lang eiskalter Wind ins Gesicht peitscht. Zwar sieht er jetzt nur noch nach vorne raus etwas, aber wir bewegen uns eh nur auf einspurigen Bergstraßen. Kreuzungen, Fehlanzeige. Es geht nur vor oder zurück. Leider muss ich in schwankenden Verkehrsmitteln entweder schlafen oder aus dem Fenster schauen. Nach den ersten Kurven wird mir bereits schlecht. Die Planen müssen wieder runter. Nun ist es wieder eiskalt. Und ich bin wieder die 4-jährige Katrin, die ihren Papa in den Wahnsinn treibt, weil die Fahrradstützräder erst ab sollen, dann doch lieber wieder dran und 10 Minuten später – wieder ab. Wir entscheiden uns für Kälte statt Übelkeit, hocken wie zwei Hühner eng beieinander und starren mit tränenden Augen aus den offenen Fenstern auf die vorbeifliegenden Teefelder, über denen gerade die Sonne aufgeht.
Muthu ist barfuß. Er ist ein devoter Hindu und trägt während des Karthigai Deepam, einem hinduistischen Lichter-Fest der Tamil-Gemeinden des Südens, keine Schuhe. Auch nicht bei niedrigen, einstelligen Temperaturen, auch nicht auf spitzsteinigen Böden. Und heute ist auch noch Fasttag. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nimmt er keinen Bissen zu sich. Während einer Pause frage ich ihn, ob sein Magen auch schon grummelt – eine wirklich blöde Frage, aber mir geht der Gesprächsstoff aus. Er verneint vehement und wir wissen beide, dass das nicht stimmt, da er beim Frühstück (meinem) mehrmals schwer schluckt und dabei unablässig auf mein Masala Dosa starrt. Die Fahrt zieht sich endlos die Hügel hinauf. Immer wieder umkurven wir abgebrochene Bäume, Geröll und von der Felswand gekippte Gesteinsbrocken– teilweise so groß, dass ich mich frage, wie sie jemals wieder weggeräumt werden sollen.
Oben an der Topstation ist noch nichts los. Sogar die Teestuben haben noch geschlossen, am Tor zum Aussichtspunkt hängt ein dickes Schloss. Kurzentschlossen popelt Muthu ein kleines Loch in den Zaun und wir schlüpfen durch. In den Western Ghats, welche bis zu 2700 m hoch sind, hängen die Wolken. Die Sonne kriecht langsam in die Höhe und wärmt meine steifen Glieder und tauben Finger. Karime schaltet sofort in den schweigsamen Arbeitsmodus und knipst und filmt mit mehreren Kameras gleichzeitig. Ich quatsche etwas mit Muthu, verziehe mich dann auf einen Stein und schaue in die Weite oder in mein kleines Lesebuch. Ein bisschen lesen, an schönen, endlos weiten Orten – keine Häuser, Straßen oder Zäune soweit das Auge reicht – ist beflügelnd. Muthu langweilt sich derweil prächtig und baut ein dutzend Mal Karimes Stativ auf und wieder ab, während dieser durch das wunderbar duftende, kniehohe Zitronengras streift und Wolken filmt.
Nach einer Stunde habe ich große Lust auf Chai und Muthu erst recht. Tee geht immer, auch an einem Fastentag. Und mit einem warmen Tee im Bauch wird unser geduldiger Fahrer auch gleich viel gesprächiger und wir finden heraus, dass er 24 Jahre jung ist und einen zwei Jahre älteren Bruder hat, der verheiratet und Vater einer kleinen Tochter ist. Muthu selbst ist noch Single, eine Frau nicht in Sicht. Aber wer würde schon zwei Fremden von der heimlichen Liebe erzählen. Er lebt mit Eltern, Bruder und dessen Familie und einer Schwester etwa 10 km außerhalb von Munnar auf dem Land. Die Eltern arbeiten als Teepflücker. Muthu erzählt, dass sie 180 Rupees am Tag verdienen und an sechs Tagen in der Woche von 8-17 Uhr arbeiten. Das sind 2,60 Euro am Tag, etwa 70 Euro im Monat. Ich habe einen ‚brand eins’ Artikel über Teepflücker in Darjeeling gelesen, die noch viel weniger, nämlich weniger als die Hälfte dessen verdienen. 67 Rupees am Tag. Etwa 1800 Rupees im Monat. 26 Euro.

Auf dem Weg zurück wollen wir ein paar Pflücker besuchen und finden ein Feld, auf welchem Frauen mit großen Scheren die oberen Zweige der Teebäumchen abschnippeln. Die Frauen, welche zunächst ganz freundlich winken, weisen uns plötzlich nervös ab. Im Hintergrund erscheint ein Mann. Ein großer Knüppel wandert unablässig zwischen seiner linken und rechten Hand hin und her. Wir werden heute nicht mehr herausfinden, ob es ein Wach-, Straf- oder Schutzknüppel ist, denn auch Muthu drängt uns zur Weiterfahrt.

Er fährt heute die Rikscha seines Bruders, tippt pausenlos Texte in sein Handy und reißt das laut knatternde Gefährt mit einer Hand am Lenkrad und einem halben Auge auf der Straße um die steilen Kurven. Plötzlich treffen wir auf der schmalen Bergstraße auf seinen Freund, der in einer völlig überfüllten, aber viel kleineren Rikscha über die Berge heizt. Muthu legt eine Vollbremsung ein, winkt uns und dem Freund zu und binnen 10 Sekunden haben wir ein neues Automobil. Rikschatausch auf 1800 m Höhe.
Am Nachmittag stoppen wir in einer Teefabrik. Auch hier möchte man uns nicht auf die Felder zu den Arbeitern lassen, doch wir bekommen eine Führung durch die Fabrik und lernen die vielen, vielen Vorzüge von grünem Tee kennen. Laut Informationsposter im fabrikeigenen Laden können wir bei täglichem Genuss des grünen Tees eigentlich nicht mehr sterben, da wir weder erkranken noch altern werden.

Am Abend buchen wir in einem winzigen Reisebüro ein Zugticket von Ernakulam nach Mangalore. Gerade als unser Reiseagent auf den Buchungsknopf drück, fällt im gesamten Ort der Strom aus, doch er hat eine Notfallbatterie unterm Schreibtisch, speichert, fährt den PC herunter und trabt in aller Seelenruhe zum Hausschrein um ein Räucherstäbchen zu entzünden. Wir sitzen und warten. Dies ist auch für uns nicht der erste indische Stromausfall. Vor den Häusern leuchten die auf den Boden gezeichneten blumenförmigen und mit Kerzen geschmückten Muster, Kolams genannt. Nach einer halben Stunde summt plötzlich der Drucker, die kleine Glühbirne an der Decke beginnt wieder zu leuchten. Ein paar unserer Rupeescheine wechseln den Besitzer, doch da es im Büro kein Wechselgeld gibt, warten wir noch einmal 20 Minuten, während unser gelassener Reisekaufmann zum Nachbargeschäft schlurft um einen Schein zu wechseln. Vielleicht hatte er gehofft, wir würden einfach gehen. Doch wir haben keine Eile, genießen den Duft der Räucherstäbchen und freuen uns auf die morgige Weiterreise.


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